Ein Saal
mit Geschichte
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Seit mehr als 80 Jahren ist der Saal
unter der Pallottinerkirche „St. Marien“ in Limburg an der Frankfurter
Straße / Ecke Wiesbadener Straße ein Ort der Begegnung, der
Kultur, des Feierns und der Bildung. Er bot ungezählten Veranstaltungen
Raum, viele zehntausende Besucher gingen hier ein und aus –
nicht nur, weil hier die ersten Kinofilme Limburgs gezeigt wurden.
Ein Saal mit Geschichte.
Mit der Renovierung wurde Geschichte mit neuester Technik
kombiniert
Jetzt war es an der Zeit, diesen Saal mit der großen Bühne auf
Vordermann zu bringen. Bei der Renovierung hat man dem Raum
wieder einiges vom Ursprungskonzept des Jan Hubert Pinand (1888–1958,
Professor für Baukunst an der Technischen Universität Darmstadt)
zurückgegeben, der diesen Saal 1927 realisierte.
Der „Bühnenkasten“ sowie die jetzt wieder hohen Portale sind
typisch für die 1920-er Jahre. Mit der Renovierung wurde Geschichte
mit neuester Technik kombiniert: neue Beleuchtung, neue Beschallung
und vor allem eine energiesparende Fußbodenheizung machen den
Saal ideal für Veranstaltungen vieler Art. |
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Pater
Richard Henkes |
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Benannt ist der Saal nach Pater Richard Henkes
Der aus dem Westerwald stammende Pallottiner war ein Mann des
offenen und wahren Wortes in einer Zeit, als dies nicht gern
gehört wurde. Er prangerte Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit
in unserem Land an und setzte sich für die Schwachen und Kranken
ein. Sein Leben verlor der Märtyrer der Nächstenliebe 1945 im
KZ Dachau.
Der renovierte Pater-Richard-Henkes-Saal steht offen für Begegnungen,
Feiern, Kultur und Bildung.
Und sicherlich ist er der geeignete Saal für ihre Veranstaltung! |
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